Wie wir unsere Jüngste Abhalten

Durch meine Schwester hatte ich also plötzlich Einblick, wie man entspannt mit einem Kind trotz mehrerer Kinder das abhalten praktizieren konnte. Nach eindringlicher Befragung meiner Schwester habe ich mich einfach rangewagt. Ihr Tip war es, einfach zu festen Zeiten meiner Kleinen den Gang aufs Klo zu ermöglichen. Mit zwei, drei Wochen hatte die kleine Dame tatsächlich ziemlich Bauchweh und mit dem Loslassen zu kämpfen. Also schnappte ich mir ein Ikea Töpfchen, nahm das grüne Innenbecken raus und klemmte mir das zwischen die Beine. Nach einiger Übung konnte ich meine Tochter darüber halten, ohne uns gar zu unbequem zu verrenken. Dann fing das warten an. Wenn ich im richtigen Moment auf ihr unruhiges Strampeln reagiert habe, musste ich nicht lange warten und schon….schoß sie los.

Einmal wurde ich ungeduldig und brach die Sitzung nach 3 oder 4 Minuten ab….zu früh gefreut….gerade dann legte sie los und verteilte alles…überall. 

Je älter sie wurde desto entspannter wurde das abhalten, einfach weil es leichter ist je mehr Körperspannung vom Baby selbst kommt. Seit sie etwa vier Monate alt ist, setzen wir sie vor uns aufs Klo und man selbst stützt sie dahinter. Morgens geht dann sehr verlässlich alles in Klo. Dadurch sparen wir uns eine Windel und das vertrauen in die Sauberkeit auf dem Wickeltisch ist auch gestiegen, weil man weiß was wann wohin gegangen ist. Sehr angenehm. 

Ich kann dem Thema also jetzt sehr viel mehr abgewinnen und freue mich, jetzt unserer Kleinen diese Alternative anbieten zu können. 

Wollt ihr noch mehr über das Thema wissen? Dann hinterlasst mir gern ein Kommentar. 

Abhalten

 Mit unserem vierten Kind habe ich mich an etwas neues gewagt, was einem in der alternativen Wickelwelt auch oft und schnell begegnet….das Abhalten…ein kleiner Teil einer Welt die im Optimum ganz auf die Windel verzichtet, also Windelfrei agiert und im Englischen unter „Communication Elimination“ von sich reden macht. Das Prinzip ist die Annahme, dass Kinder von Geburt an ein Gespür für ihre Ausscheidungen haben und eigentlich umgehen wollen, sich selbst dreckig zu machen. Ihnen eine Windel anzuziehen ist demnach eine Erfindung der Industrialisierung, die im Grunde nicht dem natürlichen Bedürfnis entspricht und tatsächlich so auch nicht weltweit praktiziert wird. Zu dem Thema gibt es wesentlich besser- Informierte Menschen als mich, deshalb will ich das jetzt auch gar nicht weiter ausbreiten…ABER mich hat das Thema immer erstmal gestresst. Die Vorstellung mit ingesamt vier Kindern bei meinem Kleinsten auf jeden Mucks zu achten um die Ausscheidungen rechzeitig aufzufangen, fand ich unpraktikabel und sah keine Möglichkeit, dass bei uns umzusetzen. 

Doch dann konnte ich meine ältere Schwester dabei beobachten, wie sie ganz entspannt das Abhalten mit ihrer Tochter praktizierte und plötzlich hat mir das eingeleuchtet. Wie das dann bei uns geklappt hat, erzähle ich euch im nächsten Blog….

Viertes Kind in Stoffies….diesmal ein Mädchen

 Unser viertes Kind ist nun schon bald eineindhalb Jahre und etwas ganz neues für mich…ein Mädchen. Nicht nur bei den Stoffwindeln macht das einen Unterschied. Der ist allerdings kleiner als die vielen gravierenden Unterschiede die mir sonst in vielen Bereichen auffallen. Also wickeltechnisch war für uns eine Neuerung, dass es den Sicherheits-Jungs-Steg nicht mehr braucht, weil vorne nichts aus der Windel rausragen kann…aber das Saugvolumen wird eben nun auch an anderer Stelle gebraucht und so hat es sich für unser Mädchen bewährt eine zusätzliche Hanfeinlage in der Mitte zu halbieren und zusätzlich für mehr Saug-Volumen reinzulegen. 

Dann haben wir für die Neugeborenen Zeit Pop-In Überhosen mit den passenden Einlagen verwenden, denn es soll ja nie langweilig werden auf der Stoffi-Reise. 

Nach vier Jahren Stille mal wieder ein Hallo

 So lang war hier Stille und doch sehe ich mit großer Freude, dass immer mal jemand vorbei schaut. Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einen kleinen Kommentar da lasst…dann finde ich sicher wieder Motivation für neue Posts…

Schnittmuster vom Fluffstore

Über den guten Stoffwindel-Chat bin ich nun auf eine neue Idee gekommen...Windeln selber nähen. Da ich meine Nähmaschine sowieso vor einiger Zeit entstaubt habe, traf sich das sehr gut und mein Eifer war sofort geweckt. Da habe ich den "fluffstore" entdeckt, bei dem man richtig wunderbare Schnittmuster kaufen kann, die einen dann Schritt für Schritt durchs nähen einer Windel leiten. Anfangs hatte ich die Anleitungen gekauft um größere Höwis für meinen großen zu nähen, da die Handelsüblichen bei einer gewissen Kiloanzahl aufhören, die mein großer mit 16kg nun überschritten hat. Beim fluffstore werde ich fündig und bin ganz fasziniert und begeistert von den guten Anleitungen, die einem noch so manche Idee geben. Ganz genial, sind alle Themen um Wolle. Denn hier kommt eine Idee auf, die mir ganz entspricht "Woopcycling" nennt es sich und bedeutet, aus alten Wollanziehsachen, neue Windelüberhosen zu nähen. Da sich bei mir immer wieder alte Wollpullies sammeln, freut es mich den treuen Kameraden einen neuen Auftrag zu verpassen. 

Nachtwindeln

Mit neuen Höwis ausgerüstet, traue ich mich nun also wieder an Stoffwindeln für die NAcht. Als Überhosen besorge ich mir Wollschlupfhosen von Reiff und Disana. Darin verpackt man also alles was so in eine Höwi an Saugmaterial reinpasst. Nach zweimaligem Waschen und fetten halten die Hosen bei mir sehr gut dicht. Das wunderbare Plus ist, dass sie einmal benutzt, nur ausgelüftet werden müssen und dann etwa drei Wochen genutzt werden können, bevor sie wieder gewaschen werden müssen. Deshalb habe ich mir auch 2 für jeden der Jungs in der jeweiligen Größe zugelegt. Leider sind sie recht empfindlich und haben die versehentliche Wäsche bei 60 Grad nicht gut überstanden. Gott sei Dank war es nur eine Windel, die allerdings passt nun noch nicht einmal mehr einer Puppe.

Ich wage mich an Höwis

Höwis ist die Abkürzung für Höschen-Windeln. Es sind Windel-Hosen, die komplett aus Saugmaterial bestehen und eine Überhose benötigen um die Feuchtigkeit innen zu halten. Ich schaffe sie mir aus Lust und Laune an und wage mich mit ihnen noch einmal an das Projekt Nachtwindeln für meinen Großen, dem mit 4 Jahren, 103cm und 16,5kg die Windelmanufaktur-Windeln nicht mehr passen. Meine Wahl fällt auf Responsible Mother Hanfwindeln, da sie sehr saugfähig, günstig, schlicht und aus rein natürlichen Materialien, also aus Hanf und Baumwolle hergestellt sind. Diese Windeln haben eine Pocketfunktion. Dadurch kann man beliebig viele Einlagen in die Öffnung füllen. Mitgeliefert wird eine Hanfeinlage, die zeifach gefaltet, dreilagig ein super Saugvolumen bietet und bei meinem großen und auch dem kleinsten Vielpiesler gut ausreichen. Beim mittleren genügen sogar die einfachen Hanfeinlagen. Als Außenschicht wähle ich Wollschlupfhosen...dazu später mehr...

Vlies-Einlagen

Vlies nicht Fleece....

In Chatgruppen gibts da häufig ein kleines Missverständnis. Fleece...also Polyester, als Stoff der syntetisch hergestellt wird und bei Windeln Feuchtigkeit schnell nach Innen also zur Saugeinlage weiterleitet. Vlies als zusätzliche hauchdünne Einlage, dass das große Geschäft "auffängt" und so leichter entsorgt werden kann. Es verschmutzt so im besten Fall nicht die Einlage selbst und kann allein mit dem großen Geschäft entsorgt werden. Da ich auf die Stoffwindeln mit meinen beiden Großen Jungs umgestiegen bin, als sie schon beide festen Stuhl hatten, habe ich von Anfang an Vlies-Einlagen benutzt. Ich finde es wunderbar, wenn auch manchmal etwas eklig, das große Geschäft zum allergrößten Teil von den Einlagen runterzubekommen und so nicht allzuviel davon im Wetbag und dann in der Waschmaschine zu sammeln. Bisher hatte ich immer die Rollen von Disana, nachdem ich einige andere Marken ausprobiert hatte und sie für suboptimal befunden habe. Wobei das von Avo&Cado auch super war. Aber da ich mal einige Pakungen auf Vorrat gekauft hatte, kann ich eine Umstellung nicht rechtfertigen. Nun zum eigentlichen Grund dieses Posts...ich habe etwas noch besseres und noch nachhaltigeres entdeckt...und zwar...zerschneide ich nun Stoffreste und benutze sie als Vlies-Einlagen. Am besten funktioniert es mit alten Hemden. Da ich viele Schwäger habe die Hemdträger sind, fällt bei meiner Schwiegerfamilie eine große Anzahl dieser an. Also altes Hemd genommen und einfach drauflosschneiden. Die Einlagen lassen sich beliebigst oft Waschen, fransen bisher nicht aus, fangen den Stuhl zuverlässiger auf, als jedes bis jetzt getestete Vlies und ist KOSTENLOS. Hier gilt, wie beim gekauften Vlies, dass die beschmutzte Einlage in den Restmüll wandert und lediglich befeuchtete gewaschen werden.
Ich bin begeistert und hoffe andere sind es genauso!

Wolle?!?....mehr Wolle!

Ich bin also von den WM-Woll-IW angefangen, mutiger geworden und habe ich mich an Wolle angetraut. In den Stoffwindel-Foren gibt es viele begeisterte Wollwickler, die mir den Mut gemacht haben es selbst zu versuchen. Die Vorteile der Wolle sind vielseitig, am Ende brauchte ich auch bis zum dritten Kind um mutig genug dafür zu sein. Zwar wird immer wieder beteuert, dass der Aufwand so minimal größer wäre...naja ich finde es schon erheblich mehr Aufwand mit der Wolle, aber für mich überwiegen die Vorteile. Was braucht die Wolle also?!

1. Vorsichtige Wäsche...wir haben nun schon zwei Miniatur Wollwindeln, weil sie in die 40°Wäsche gerutscht sind. Die I-Windeln der WM vertragen zwar auch mal die versehentlichen 60° aber andere sind da nicht so gnädig. 
2. Am besten Wäsche per Hand...meine Maschine bekommt die Stuhlflecken nicht besonders gut raus. Mit Gallseife am eigenen Waschbecken klappt es bei mir meist besser. 
3. Ein Fettbad mit Lanolin... Anleitung gern auf Anfrage. Aber die Windeln müssen im Fettbad für min. 4 Stunden schwimmen. 
4. Erst dann kann man sie nochmal schleudern und dann
5. Trocknen. Nach etwa einem Tag sind sie wieder einsatzbereit. 

Alles in allem also schon aufwändiger als die PUL-Überhosen oder IW. ABER es ist auch alles natürlich was ans Kind kommt UND man muss die Überhosen nicht immer sofort waschen. Wenn sie nass oder eher feucht geworden sind, hängt man sie einfach zum trocknen auf. Wenn sie trocken nicht nach Urin riechen, was sie eigentlich erst nach 4-6Wochen tun, kann man sie einfach immer wieder benutzen. Das bedeutet einmal, dass man mehrere braucht, da sie immer wieder Zeit zum trocknen brauchen. Andererseits muss man die aufwändige Waschroutine nur ein bis zweimal im Monat durchführen, was das ganze ja schon wieder etwas entspannt. Da ich nun nicht nur bei Wolle, aber auch bei Bodys und Unterwäsche für die Kinder mehr auf Wolle gekommen bin, haben wir recht oft eine Wollwäsche und so "lohnt" sich das Projekt mit jedem Wollteil mehr. 

Wollsnapüberhosen

Die Wollsnapüberhosen haben es mir also angetan. Die sind irgendwie eine recht neue Erscheinung und wurden im letzten Jahr 2017 von immer mehr Gewerblichen Näherinnen ins Geschäft genommen. Der Aufbau ist simpel und genial zugleich. Innen ist doppelt gestrickte Merinowolle und außen eine färben-oder musterfrohe Jerseyschicht. Das Innere hält also die Feuchtigkeit innen, wenn es denn gefettet wird und das äußere sieht schön aus. Schon länger auf dem Markt gibt es Wollsnaps von Puppe, Responsible Mother und Wollebuxn. Etwas neuer sind Windelinge und Emilino.
Ich habe alle oben genannten außer den Wollebuxn ausprobiert. Bei allen kann ich Vor-und Nachteile feststellen. Persönlich passen zu meinen kleinen Jungs die Windeln von Emilino am besten und somit nutze ich sie zur Zeit am meisten und mit großer Freude. Tatsächlich machen sie den Windeln der WM Konkurrenz und so versuche ich mir dadurch welche zu ertauschen.

Konkurrenz für WMW-Emilino

Nachdem für meinen Kleinsten die WMW nur unzureichend passen, machte ich mich auf die Suche nach Alternativen. Das nicht alle Stoffwindeln zu allen Kindern gleich gut passen, zeigte mir also unser Jüngster. Wie schon mal geschrieben, machte ich mich nun auf die Suche nach Wollsnapüberhosen. Durch die Woll-IW der WM, hatte ich mich ja schon an Wolle rangetastet. Bei den Wollsnapüberhosen von Emilino wurde ich dann fündig. Sie sitzen bei ihm wunderbar und halten gut dicht. Dazu ist nun sein Po trotz Stoffwindeln nicht ganz so wulstig. Von außen sieht man also nicht SOFORT, dass er eine Stoffwindel trägt. Als die Hebamme im Rückbildungskurs ihn mal auf dem Arm hatte, hat sie es aber doch bemerkt. Für mich ein super Kompromiss. Ich ergattere mir also erstmal 2 gebrauchte Emilino`s und schaue wie wir damit zurecht kommen. Als erstes benutze ich sie mit Mullwindeln, die ich zum Dreieck mit Steg falte. Für zusätzliches Saugmaterial (dringend erforderlich beim Vielpiesler) lege ich in den Steg noch eine Hanfeinlage rein. Schon hält das ganze ganz gut. Später variiere ich auch mal mit Ikea Waschlappen und Hanfeinlage. Das saugt genauso gut, allerdings bekommt hier die Überhose öfter mal was ab vom Muttermilchstuhl.

Hanf...ich brauche mehr Hanf

Da mein Kleinster also zur Kategorie Vielpiesler gehört, habe ich mich auf die Suche nach den Saugfähigsten Einlagen gemacht. Der Stoffwindel-Chat und seine User empfehlen: Hanf. Ein wunderbarer Stoff, der auch meinem Ökogewissen gut tut, da er eine wunderbare Ökobilanz hat. Meine, in Amerika gekauften, Neffen-Baby Prefolds, hatte ich im Zuge einer "Alles Muss Raus"-Aktion verkauft, konnte also auf diese nicht mehr zurückgreifen. Allerdings kannte ich von ihnen die wunderbare flauschige Struktur von Hanfjersey. Meine Suche ging also dahin und ich bestellte mir Thirsties Hanf Einlagen. Diese sind weich, etwas dicker und saugen sowohl schnell als auch gut, denn viel. In der Kombination mit einem Ikea-Waschlappen, der den Muttermilchstuhl gut auffängt, hatte ich jetzt eine super Kombi für meinen jüngsten Wickelmann.

Weitere Erfahrungen mit dem Neugeborenen

Nach einigem hin und her und der richtigen Kombination aus häufig wickeln (was man ja am Anfang bei den Kleinen sowieso macht) und richtig stopfen, bekomme ich es hin, dass die Neugeborenen Windeln einigermaßen halten...aber es läuft doch nicht so rund. Da unser Kleinster ja ein stattliches Gewicht hatte zur Geburt und auch nicht großartig abgenommen hatte in den Tagen danach, traute ich mich bald an die nächste Größe ran...Größe 1. Anfangs sah mir das Paket viel zu groß aus. Das bin ich zwar von den WMW schon gewohnt, aber bei so einem kleinen Wesen war es mir doch etwas zu heftig. Also verschob ich meine Bemühungen etwas nach hinten, griff wieder zu WWW und ärgerte mich über jede ausgelaufene Windel...ob Wegwarf oder Stoff war mir dann auch schon gleich. Doch die Erkenntnis war ja schon mal interessant. Am Anfang bei so kleinen, ist es eben oft egal was von beiden...Man braucht Geduld und Zeit und Variationen um eben das zu finden was passt und hält.

Erste Erfahrungen mit Neugeborenen Windeln

Mein Enthusiasmus war groß, alles lag parat und dann ging es los mit dem Wickeln....Mein Enthusiasmus wurde aber erstmal etwas gebremst, denn....trotz mehrfachem wickeln, also kurzen Wickelintervallen liefen die Windeln seitlich, oder auch oben aus. In die wirklich kleinen Windeln packte ich einen Waschlappen der WM und eine Hanfprefold. Dennoch schien der kleine Herr das Volumen zu sprengen. Da ich ja schon länger unterwegs bin mit den WMW erinnerte ich mich an einige Tricks aus dem Forum. Also packte ich erstmal etwas weniger in die Windeln und dann verschiedenes, also auch mal ein Mulltuch oder eine Hanfeinlage. Zusätzliche Besserung brachte dann die Verkleinerung der IW. So ganz konnte ich es mir am Ende auch nicht erschließen, aber irgendwann hielten die Windeln. Allerdings muss ich zugeben...nur so einigermaßen. Zwar hatte ich mir noch 3 Außenwindeln nachgekauft, aber auch die wurden ständig rotiert. Bis dann die Woll-Innenwindeln zum Einsatz kamen. Nun war leichtes aufatmen angesagt. Die Wolle, die zusätzlich nach dem Waschen noch in einem Fettbad wasserabweisend gemacht wird, hat viele Qualitäten...dazu später mir. So viel sei gesagt....die Windeln hielten nun besser...aber das brachte mich auch auf eine andere Idee. Dazu bald mehr...

Die Neugeborenen Windeln

Unser Drittes Wunder ist da...und will auch gewickelt werden...

Zum ersten Mal stehe ich also vor der Aufgabe ein Neugeborenes zu wickeln. Naja also nicht zum ersten Mal, aber eben das erste Mal mit Stoffwindeln...von Anfang an. Die erste Stoffwindel bekommt unser Kleinster also im Wochenbett an...etwa am vierten Tag fühle ich mich fit genug und habe Lust es mal auszuprobieren mit den WM-Neugeborenen Windeln.
Die Neugeborenen-Windeln habe ich mir gebraucht angeschafft, da ich nicht sicher sein konnte wie groß oder klein unser Kleinstes ausfallen würde :-D
Da unser Kleiner fast 4 kg hatte, wollte ich nicht viel Geld investieren um dann die Windeln gar nicht oder nur sehr kurz nutzen zu können. Das wunderbar bei WMW ist ja, dass dieses Risiko nie sehr groß ist, da der Wiederverkaufswert einfach so hoch ist.
Ich hatte mir also erstmal 2 Außenwindeln und 5 PUL-IW angeschafft. Tatsächlich wog der Kleinste bei der Geburt ebenfalls knapp 4kg. So war ich recht früh mutig genug, neben den geschenkten Pampers meiner Hebamme auch die WMW auszuprobieren.
Wie es damit lief....lest ihr hier bald.